Musikalisches Feuerwerk beim Jubiläumskonzert am 22. 11. 2025

40 Jahre Akkordeonorchester der Sing- und Musikschule Emertsham gebührend gefeiert

Emertsham. Ein klingendes Jubiläum feierte kürzlich das „Akkordeonorchester Emertsham“ anlässlich seines „40-jährigen“ Bestehens. Die 40 Musiker der vier verschiedenen Orchesterformationen unter der Leitung von Helmut Jahn und das „Akkordeon-Orchester Chiemsee“ unter dem Dirigat von Martin Schultheiss brillierten im Postsaal Trostberg vor ausverkauftem Haus.  

Mit dem Motto des Jubiläumskonzertes „Look back“ eröffnete das jugendliche „Akkordeonorchester II“ mit dem gleichnamigen von Helmut Jahn komponierten Titel den Konzertreigen. Unter der erfrischenden Moderation von Rosina Rollfinke, welche als Lehrerkollegin von Helmut Jahn für die Ausbildung der Gitarrenschüler an der Sing- und Musikschule Emertsham zuständig ist, wurden in der Folge mit diversen rückblickenden Bildpräsentationen nostalgische Gefühle bei vielen ehemaligen Orchestermitgliedern und deren Eltern im Publikum geweckt. Bei der musikalischen Orchesterausbildung ist Helmut Jahn die rhythmische Schulung im Bereich der modernen, zeitgemäßen Literatur wie Rock und Pop besonders wichtig. So musizierten mit viel Spaß die Nachwuchs-Kids die von Helmut Jahn arrangierten Titel „Opening“, „Westcoast-Rock“ und als Zugabe „Rock’n Roll is back“. In Vorbereitung auf die Fusion des zweiten mit dem ersten Orchester folgten im Anschluß die zwei popigen Stücke „Hollywood Hills“ von Sunrise Avenue und „Never Never“ von Drenchill, gespielt vom „Akkordeonorchester II und I“, welche eine äußerst beachtliche Einheit bei den rhythmisch fordernden Titeln bildeten.

Das „Akkordeonorchester I der Sing- und Musikschule Emertsham“ brillierte unter der Leitung von Helmut Jahn (links im Bild) beim „40-jährigen Jubiläumskonzert“ im Postsaal Trostberg zusammen mit ehemaligen Orchesterspielern in der Besetzung „Einst und jetzt“. Das begeisterte Publikum quittierte die grandiose Leistung mit langanhaltendem Applaus. (Foto: Peter Bichler)

Ganz andere Literatur für das Akkordeonorchester bot im Anschluß als Gastorchester das „Akkordeon-Orchester Chiemsee“ unter der Leitung von Martin Schultheiss. Als erstes musizierten die zehn Musiker, welche alle rund um den Chiemsee beheimatet sind, in einer federleichten Interpretation das Walzerstück „Belle of the ball“ von Leroy Anderson. Der von Ian Watson komponierte „Two Tango“ erinnerte danach an Astor Piazzolla, den Meister des „Tango nuevo“. Mit dem Titel „Cubanola“ des Akkordeonvirtuosen Pietro Frosini entführte das „AO Chiemsee“ das Publikum dann gedanklich in die Karibik, genauergesagt in die Straßen von Havanna nach Kuba. Nach den temperamentvollen süd- und mittelamerikanischen Rhythmen ging die musikalische Reise als Kontrast nach Irland. „The Londonderry Air“, welche als inoffizielle Nationalhymne bei Veranstaltungen in Nordirland verwendet wird, versprühte in der gefühlvollen Interpretation mit Mundharmonika-Solist Richard Christlmaier viel Herzenswärme unter den Zuhörern. Schließlich begeisterte die von Martin Schultheiss mit präzisem Dirigat geführte Formation beim  jiddischen Klezmerstück „Mazel tov“ in seinem reich an Tempowechseln gestalteten Arrangement von Markus Fink das Publikum so sehr, daß sie um eine Zugabe nicht herum kam. Nach der kleinen musikalischen Weltreise bedankte sich das „Akkordeon-Orchester Chiemsee“ für den reichhaltigen Applaus noch passend mit dem Titel „What a wonderful world“, dem einstigen Welthit von Jazz-Trompeter Louis Armstrong.

Nach der Pause betrat dann unter den Klängen von Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“ das „Akkordeonorchester Emertsham I“ die Bühne. Und ja, das Jubiläumsorchester mit derzeit 19 Spielern, brannte wahrlich ein Feuerwerk an bekannten Melodien, vornehmlich aus dem Bereich der Popmusik ab. Nach dem Eröffnungstitel „1980-F“ der Gruppe „After the fire“ blickte man in die Anfangszeit der Sing- und Musikschule Emertsham, in die 80ger Jahre zurück. Im Gründungsjahr 1985 leitete damals Helmut Patermann das Akkordeonorchester der Musikschule Emertsham, welches er dann 1988 an Helmut Jahn, Absolvent am Hohner-Konservatorium im Mekka der Akkordeonlehrer-Ausbildung in Trossingen, übergab. Neben vielen Auftritten in den umliegenden Gemeinden ging das Emertshamer Akkordeonorchester auch immer wieder auf Reisen im In- und Ausland. So erinnerte der anschließend dargebotene temperamentvolle „Zigeunertanz“ von Hans-Jürgen Schmid an die schöne Konzertreise 1993 nach Ungarn mit dem großartigen Auftritt in der Sporthalle von Pécs vor 3000 Zuhörern. Das populäre „Hallelujah“ des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen stand danach gleich für drei Erinnerungspunkte. Zunächst gedachte man der leider verstorbenen ehemaligen Orchestermitglieder Josef Gruber aus Kienberg und Schlagzeuger Werner Ortbauer aus Polling. Desweiteren war dieses Stück auch Erinnerung an einige besondere Kirchenkonzerte und aber auch an viele festlich gestaltete Orchesterspieler-Hochzeiten. Jedoch gab es neben den Hochzeitsfeiern auch viele andere Gelegenheiten für diverse Feierlichkeiten, sowie auch gemeinsame Freizeit-Ausflüge, welche das gesellige Beisammensein und die Orchestergemeinschaft festigten. Nach dem Motto „Es lebe das Leben“ spielte man hierzu passend das Stück „Viva la Vida“ von Coldplay in einem Arrangement von Rudi Braun. Der nächste Titel „Bella Ciao“ spiegelte in der folgenden Bearbeitung von Bernd Glück mit seinen diversen Tempowechseln  das „Auf und Ab“ in den vielen Orchesterjahren, in denen man immer wieder Spielerabgänge zu verkraften hatte, die mit einer kontinuierlichen Nachwuchsausbildung kompensiert werden mußten. Mit Tina Turners Erfolgshit „The Best“ erinnerte man sich an die schönen Erfolge bei Kritikspielen, welche das Orchester immer durch lehrreiche Jurybesprechungen musikalisch voranbrachte. Neben vier Teilnahmen beim „World Music Accordion Festival“ in Innsbruck konnte man sich auf Landesebene beim „Bayerischen Akkordeonorchester-Wettbewerb“ fünf Mal einen 1. Platz erspielen und wurde in den 40 Jahren insgesamt mit 10 Pokalen ausgezeichnet.

Höhepunkt des Abends war dann das Orchester „Einst und jetzt“, bei dem, verstärkt durch eingeladene ehemalige Orchesterspieler, die Formation auf beeindruckende 30 Mitwirkende anwuchs. Als einziges ehemaliges Orchestermitglied im Gründungsorchester war auch Alexandra Preintner aus Emertsham dabei. Die Tochter des leider verstorbenen Gründungsvaters und langjährigen Musikschulleiters der Sing- und Musikschule Emertsham Andreas Mayr freute sich sehr über die Einladung und genoß ihren Auftritt. Der symphonisch anmutende Orchesterklang bei der Pop-Hymne „Music“ von John Miles und den folgenden Zugaben „Life is Live“ von Opus und „We are the Champions“ von Queen begeisterte das Publikum, welches mit langanhaltendem Applaus die grandiose Leistung aller Mitwirkenden würdigte.

Ihm Rahmen des Konzertes wurden auch folgende Spieler für ihr langjähriges Engagement im „Akkordeonorchester der Sing- und Musikschule Emertsham“ mit einem Präsent, sowie einer Urkunde und Ehrennadel des „Deutschen Harmonika-Verbandes“ geehrt:

20 Jahre: Andrea Götzberger (Harpfing/Schnaitsee)

30 Jahre: Cornelia Trentl (Garching a. d. Alz)

500 AO-Proben: Georg Jäger (Kirchweidach) / Cornelia Forster (Garching/Alz) / Jürgen Wörgant (Zeilarn/Rottal-Inn)

Mit Schwung und Pep Jubiläum gefeiert 25. 10. 2025

40 Jahre Sing- und Musikschule Emertsham – Festakt mit Rückblick und Bigband Sound – Dank an Musikschulleiterin Uli Wiedmann-Feichtl

Kienberg/Emertsham. 40 Jahre musikalische Bildung, kulturelles Engagement und lebendige Gemeinschaft, das sei schon etwas ganz Besonderes, sagte Bürgermeister Werner Disterer beim Festakt der Sing- und Musikschule Emertsham, die ihre Feier dazu im Bürgersaal des Gasthofes „Zur Post“ in Kienberg ausrichtete. Vorstand der Musikschule Benno Huber freute sich, dass viele dieses besondere Jubiläum mitfeiern und begrüßte insbesondere die Gäste aus der Gründungszeit die 40 Jahre Musikschulgeschichte mit geprägt haben. Dabei erinnerte er auch an diejenigen, die bereits verstorben sind, aber in der Musikschulgeschichte für immer unvergesslich bleiben.

Mit einem Blumenstrauß dankten Vorsitzender Benno Huber und seine Stellvertreterin Elisabeth Berndlmaier (rechts) Ulrike Wiedmann-Feichtl für ihre Arbeit. Die Leiterin der Musikschule leitet auch das Streichorchester.

Für einen elegant swingenden, schmetternden, jazzigen Sound sorgte die Big Band der Musikschule mit Leiter Leopold Gnedel und mit ihren zwei stimmgewaltigen Sängerinnen Lisa und Regina zwischendrin immer wieder für musikalischen Hochgenuss. 

Wie Vorstand Benno Huber berichtete, reifte vor über 40 Jahren der Gedanke zur Gründung einer Sing- und Musikschule in Emertsham. Treibende Kräfte dazu waren der damalige Bürgermeister Josef Breu, Andreas Mayr sen. und der damalige Landrat Leonhard Schmucker. In Emertsham gab es zu diesem Zeitpunkt bereits einen Musizierverein. So wurde am 21. März 1985 zur Gründungsversammlung  ins Gasthaus Spirkl eingeladen, wobei bereits 112 Mitgliedern gewonnen werden konnten. Erster Vorstand wurde Ludwig Holzner, sein Stellvertreter Josef Breu. Schatzmeisterin war Agnes Erl, Schriftführer Manfred Zeuner und Beisitzer Konrad Gsinn, Anton Vorsamer und Thomas Kapsner.  Zu Beiräten wurden Marianne Wimmer, Sebastian Lipp, Rudolf Becher, Adelheid Mayerhofer und Lutz Rothe gewählt. Die Musikschule wurde als Verein mit Trägerschaft der Gemeinde Tacherting gegründet. Hiermit sollten die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb einer Musikschule geschaffen und sichergestellt werden. Mit 177 Schülern und sieben Lehrkräften wurde nach der Gründung im Frühjahr 1985 das erste Schuljahr bewältigt. Im Laufe der Zeit steigerten sich die Schülerzahlen auf durchschnittlich mehr als 500 pro Jahr. Derzeit beschäftigt die Musikschule 13 Lehrkräfte. Seit ihrer Gründung hatte die Musikschule mit Andreas Mayr und ab 2006 mit Uli Wiedmann-Feichtl nur zwei Musikschulleitungen, der Trägerverein mit Ludwig Holzner, Konrad Brand und Benno Huber nur drei verschiedene Vorstände. Das zeichne die Beständigkeit der Musikschule aus, so Huber. 

Wie Bürgermeister Werner Disterer sagte, erfülle es ihn mit Stolz, dass er der Musikschule als bedeutende Institution zum runden Geburtstag gratulieren darf. So sei die Sing- und Musikschule mehr als ein Ort des Lernens – sie sei ein Ort der Inspiration, der Kreativität und der Zusammengehörigkeit. Sie verbindet Generationen, überwindet Sprachgrenzen und macht die Gemeinde lebenswerter. Seit der Gründung vor 40 Jahren habe sich die Sing- und Musikschule zu einem unverzichtbaren Teil des kulturellen Lebens entwickelt. Unzählige Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben so Zugang zur Musik gefunden und das oft ein Leben lang. Sie wurden gefördert, gefordert und begleitet. Und das mit Begeisterung, mit Kompetenz und mit Herzblut. Musik, so Disterer weiter, sei ein unschätzbarer Teil unseres kulturellen Erbes und die Sing- und Musikschule sorgt seit 40 Jahren dafür, dass dieses Erbe lebt und weitergegeben wird. Disterer zitierte dazu Zeilen aus der Homepage der Sing -und Musikschule. „Musik kann Brücken bauen, man lernt aufeinander hören, sich ausdrücken und mitteilen. In diesem Sinne geben wir regelmäßig Konzerte, Vorspiele und wirken bei verschiedensten Veranstaltungen mit. Wir verstehen uns als lebendiger Teil des Kulturlebens der Gemeinde und der Region. “ Und diese Worte, so Disterer könne er nur unterstreichen. „Ihr seid ein lebendiger Teil des Kulturlebens – auch über die Region hinaus. Eure Konzert sind hochklassig und gut besucht, eure Schüler oder Ensembles erreichen bei den Vorspielen regelmäßig Auszeichnungen und tragen so auch den Namen der Gemeinde Tacherting positiv besetzt über die Grenzen hinaus.“ Zuletzt bedankte sich der Bürgermeister bei allen, die diese Erfolgsgeschichte möglich gemacht haben und wünschte für die Zukunft weiterhin  alles Gute und Erfolg – kreative Impulse, offene Ohren und noch viele klangvolle Jahre voller Musik und zahlreiche neue musikalische Kapitel in ihrer Geschichte.

Der Kulturreferent des Landkreises Traunstein Stephan Hüfner schloss sich weitgehend den Worten des Vorredners an. „Ihr leistet für die Gemeinschaft einen großen Beitrag.“ Dabei sehe er als wichtigste Botschaft, das kulturelle Erbe zu bewahren, junge Menschen für Musik zu begeistern, sich darauf einzulassen und lernen miteinander, was miteinander heißt.“ Das „sich auf etwas einlassen“, ist das was er in der heutigen Gesellschaft weitgehend vermisse. Das „sich darauf einlassen“, die lebendige Tradition der Musik zu pflegen, weil es wertvoll und kostbar ist, in die Zukunft getragen zu werden.

 Vorstand Huber zeigte in einer Präsentation über die Jahre gelebte Musikschule auf und erinnerte an viele Ereignisse und Veranstaltungen. Als einen der Höhepunkte der gesamten 40 Jahre Musikschule nannte die die Einladung des Vatikans. Hier durfte der Musikschulchor und das Orchester die 1400-Jahr Weihefeier des Pantheons in Rom musikalisch ausgestalten. Ein besonderes Highlight war auch das Konzert im Martinsdom in Venedig. Dazu nannte er auch die Kirchenkonzerte, wie das Weihnachtskonzert, Passionskonzert  oder das Unicef-Konzert, wo regelmäßig über 2000 Euro für die Sache eingespielt werden. Daneben erwähnte er die Bigband, das Akkordeonorchester und weitere Ensembles die immer wieder mit großartigen Konzerten aufhorchen lassen und unzählige verschiedene Veranstaltungen in der Gemeinde musikalisch mitgestaltet haben. Ein besonderes Novum hatten die  jährliche „Musiknacht“ im Freien neben dem Musikschulgebäude, wo alle Vereinsfunktionäre tatkräftig mitarbeiten durften.

Zuletzt bedankte sich Huber bei der Gemeinde für die finanzielle Förderung, die unkompliziert im Gemeinderat abgesegnet wird. Ebenso danke er dem Landkreis, der eine Kürzung in allen Bereichen beschlossen hat, aber die Musikschulen dabei ausgenommen hat.

Sein besonderer Dank galt den viel zu früh verstorbenen ehemaligen Musikschulleiter Andreas Mayr, der das Musikschulleben geprägt habe, wie kein anderer und in rund zehn Jahren Arbeit eine Chronik über die Musikschule mit vielen Ordner Inhalt zusammen getragen hat. Zuletzt dankte er der aktuellen Musikschulleiterin Uli Wiedmann-Feichtl, die ihm in allen Bereichen zuarbeitet und so die Vorstandsarbeit um vieles vereinfacht. Dafür überreichten ihr Elisabeth Berndlmaier, stellvertretende Vorsitzende und Vorstand Benno Huber einen großen Blumenstrauß.

Zum Ausklang sorgte die Bigband aus ihrem reichhaltigen Repertoire nochmals mit sattem Sound und wunderbarem Gesang für Furore und viel Applaus.

Text und Bild: Marianne Herbst

Klangvolle Jubiläumsreise nach Brescia (3. – 5. 10. 2025)

Klangvolle Jubiläumsreise nach Brescia

Chor und Streichorchester der Musikschule feiern 40 Jahre mit musikalischer Reise nach Italien

Zum 40-jährigen Bestehen der Musikschule machten sich Chor und Streichorchester – unter der Leitung von Leopold Gnedel (Gesamtleitung) und Ulrike Wiedmann-Feichtl – auf den Weg in die norditalienische Stadt Brescia. Die Konzertfahrt verband Musik, Gemeinschaft und Kultur auf besonders eindrucksvolle Weise.

Chor und Orchester der Musikschule Emertsham mit Msgr. Gianni Manenti

Untergebracht war die Gruppe im Centro Paolo VI, einem ehemaligen Kloster mit weitläufigem Garten und einer Atmosphäre, die zum Verweilen einlud. Der Höhepunkt der Reise war die Mitgestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der Chiesa di Sant’Afra, einer traditionsreichen Kirche im Herzen der Stadt.

Auf dem Programm standen die Messe in G-Dur von Franz Schubert, die festliche Kirchensonate KV 212 sowie das innig gesungene Laudate Dominum und das Ave verum corpus von Wolfgang Amadeus Mozart, ergänzt durch das ergreifende „Locus iste“ von Anton Bruckner.
Für besondere klangliche Höhepunkte sorgten die beiden Solisten Verena Apfelböck (Sopran) und Dr. Franz Krähschütz (Tenor))

Mit großer Musikalität und feinem Gespür für Klangfarben ließen Chor und Orchester die barocke Kirche in warmen Tönen erklingen. Besonders die harmonische Verbindung von Stimmen, Solisten und Streichern sorgte für bewegende Momente – sowohl bei den Mitwirkenden als auch bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern des Gottesdienstes, die den Auftritt mit langem Applaus würdigten.

Doch nicht nur die Musik stand im Mittelpunkt dieser Reise. Es blieb auch Zeit, die Stadt Brescia zu erkunden – mit ihren historischen Plätzen, kleinen Gassen und der lebendigen italienischen Atmosphäre.

So wurde die Konzertfahrt zu einer gelungenen Mischung aus musikalischem Höhepunkt, kultureller Begegnung und gemeinschaftlichem Erlebnis.
Mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Eindrücken und dem Gefühl großer Verbundenheit kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Hause zurück.

Bild: Musikschule Emertsham

Sensationeller Ohrenschmaus beim Unicef-Konzert am 26. 7. 2025

Vivaldi und Mozart begeistern Zuhörer in der vollbesetzten St.-Vituskirche – 2418 Euro Spenden für Unicef gesammelt

Emertsham. Die Musikschule Emertsham feiert ihr 40-jähriges Bestehen, gleichzeitig spielt der Chor und das Orchester seit 25 Jahren jährlich ein Benefizkonzert zu Gunsten von Unicef. Wie Lili Reichert von Unicef bei der Begrüßung in der vollen St.-Vitus-Kirche sagte, erlebe man seit vielen Jahren herrliche Konzerte der Musikschule, dessen Spendenertrag ein willkommener Beitrag für das viele Leid der Kinder auf dieser Welt sind. „Leider wird das Leid von unschuldigen Kindern immer mehr.“

Die Musikschule mit Chor und seinen vier Solisten Verena Apfelböck (Sopran), Cornelia Klüter (Alt), Dr. Franz Krähschütz (Tenor) und Hans-Jürgen Bernhart (Bass) und das Streichorchester wurden von Barbara Wapler, Claudia Judex (beide Oboe), Dr. Peter Wapler (Fagott), Curovic Nicola, Robert Huber (beide Trompete) Rupert Balthin (Pauke) und Gabi Munz an der Orgel verstärkt. Auf dem Programm standen das Gloria in D (RV 589) von Vivaldi und die große Credo-Messe (KV 257) von Mozart.

 In Vivaldis Gloria besticht die Vielfalt der musikalischen Sätze, die von jubilierenden Chorpassagen bis hin zu berührenden Soli reichen. Dirigent Leopold Gnedel leitete souverän Chor und Orchester zu einer einheitlichen  Interpretation. Die Sätze sind in barocker Art sehr kontrastreich, mit überwiegend festlich jubelndem Charakter ausgestaltet. So stimmt Vivaldi schon im Eingangschor unter Einsatz der Solotrompete mit dem jungen Curovic Nicola den Hörer auf ein glanzvolles Werk ein. Musikalischer Höhepunkt ist der kunstvolle Chorsatz „Et in terra pax“ mit ausdrucksvollen Dissonanzen und dem davon unabhängigen vorwärtstreibenden Orchester. Im „Quoniam tu solus sanctus“ wird das Motiv des Eingangschores wieder aufgegriffen. Das Werk endet mit einer ansprechenden „Cum sancto spiritu“ – Fuge.

Ohne Pause folgte die große Credo-Messe (KV 257) von Mozart. Sie gilt als ein bekanntes geistliches Werk und wird dementsprechend auch oft in Konzerten aufgeführt. Generell lobend muss man hier hervorheben, wie perfekt Chor, Solisten und Orchester die Messe in ihrer melodischen Schönheit, ihren reichen harmonischen Satz und ihre dramatische Kraft auslegten. Hier überzeugten der Chor mit seinen vier Solisten in jeder Passage. Die Messe wurde von den Zuhörern für ihre dramatische Kraft und ihre Fähigkeit, Emotionen zu erzeugen, gelobt, besonders in den Teilen, die den Text „Credo“ vertonen. Vor allem wurde die ausgewogene Balance zwischen den einzelnen Stimmen und Instrumenten gelobt, die zu einem homogenen und beeindruckenden Klangerlebnis beitrugen. Stehend spendeten die Zuhörer minutenlang Applaus.

Auch Lili Reichert war zum Ende wiederum sehr beeindruckt von der Professionalität der Akteure der Musikschule und verneigte sich vor den Akteuren. Sie dankte besonders Musikschulleiterin Uli Wiedmann-Feichtl, Dirigent und Gesamtleiter Leopold Gnedel und den vier Solisten Apfelböck, Klüter, Dr. Krähschütz und Bernhart mit kleinen Präsenten.

Zum Abschluss gab es zum „runter kommen“ wie Gnedel sagte, als Zugabe Mozarts „Ave verum“. Auch das wurde nochmals mit viel Applaus bedacht. Zum Ende kamen bei der Sammlung 2418 Euro an Spenden zusammen, für die sich Lili Reichert im Namen Unicef sehr bedankt. -hm

Text und Bild: Marianne Herbst

Sommerkonzert am 12. Juli 2025

Festliche Klänge und große Freude beim Sommerkonzert der Musikschule Emertsham

Emertsham. Am Samstag, den 12. Juli 2025, wurde der Postsaal in Emertsham wieder zum musikalischen Zentrum der Gemeinde: Das traditionelle Sommerkonzert der Musikschule fand statt und stand in diesem Jahr im Zeichen des 40-Jahr-Jubiläums des Bestehens der Musikschule. Ein Anlass, der sich durch das gesamte Programm zog und mit einem herzlichen Ständchen „Viel Glück und viel Segen“ unterstrichen wurde, das Moderatorin Rosina Rollfinke gemeinsam mit dem Publikum anstimmte.

Die Ensembles der Musikschule boten ein abwechslungsreiches Programm, das von Rhythmus über Klassik bis hin zu Pop alles zu bieten hatte. Den Auftakt machte die Drumline unter der Leitung von Volker Schöftenhuber, die mit kraftvollen Beats das Publikum begrüßte. Danach betrat die Streicherklasse mit Freunden, dirigiert von Ulrike Wiedmann-Feichtl und Monika Gaggia, die Bühne und präsentierte unter anderem den „G-Force Blues“ und „Let’s Rock“.

 D1-D2-Prüflinge 2025, v.l.n.r.: Johannes Gaube (D2-Violine), Ulrike-Wiedmann-Feichtl, Leonie Mair (D1-Klavier), Stella Rebholz (D1-Querflöte), Annemarie Bayerl, Theresa Zattler (D1-Violine), Josef Stockinger (D1-Tuba), Christoph Müller (mit D2-Trompete-Urkunde von Veronika Hilger

Mitreißend ging es weiter mit der Jugendblaskapelle (JuBlaKa) unter der Leitung von Christoph Müller, die neben dem „American Spirit March“ auch eine „Star Wars“-Interpretation darbot. Für Gänsehaut sorgte der Kinderchor zusammen mit den Singklassen aus Seeon und Schnaitsee, einfühlsam geleitet von Leopold Gnedel.

Sanfte Töne brachte das Querflötenensemble unter Daniela Küfner mit einer Pavane und dem Volkslied „Tiritomba“. Danach begeisterten die „Geigenchaoten“, begleitet von Gabi Munz am Klavier und Monika Gaggia am Cello. Sie spielten Werke von Helen Butterworth, Andrea Holzner-Rhomberg und andere.

Ein besonderer Programmpunkt war der Auftritt der Dance Girls aus Peterskirchen, die zum zweiten Mal als Gäste eingeladen waren. Organisiert von Evi Grill sowie Anna, Eva und Antonia Stadler, sorgten sie mit ihrer Choreografie für tosenden Applaus und begeisterte Gesichter im Publikum.

Das Akkordeon-Ensemble II unter Helmut Jahn brachte mit „Rock’n Roll!“ und „Westcoast Rock“ sommerliche Energie in die Halle, bevor das Emertshamer Geigenensemble mit Harfenbegleitung (Teresa Bredl) und Rosina Rollfinke an der Gitarre traditionelle Stücke aus dem Salzkammergut sowie „Augenstern“ von Herbert Pixner spielte.

Ein weiteres Highlight war das Jugendensemble, erneut unter der Leitung von Christoph Müller, das unter anderem „How Deep is Your Love“ interpretierte. Im Anschluss wurden die Urkunden für die bestandenen Leistungsprüfungen (D1 und D2) verteilt und die Gewinner des Musikschulquiz bekannt gegeben. Die Frage war, passend zum Jubiläum: Auf wieviel Dienstjahre bringen es alle Lehrkräfte gemeinsam. (Lösung: 306).

Den emotionalen Abschluss bildete das Popensemble, das mit Songs wie „Shallow“ von Lady Gaga und „Sunny“ von Bobby Hebb verabschiedet wurde – ein Abschied, denn die Gruppe löst sich nach Jahren gemeinsamer Musik auf. Die Musikschulband mit der neuen Sängerin Jessica Isaac setzte mit rockigen Tönen und Liedern wie „Weg von hier“ (Antilopengang) den Schlusspunkt.

Neben der Musik trugen auch der Kuchenverkauf und der Würstchenstand – organisiert vom engagierten Elternbeirat – zur festlichen Stimmung bei. Mit einem großen Dank an alle Schülerinnen, Eltern, Lehrkräfte und Helferinnen verabschiedete sich die Musikschule – aber nicht ohne den Hinweis: Das Jubiläumsjahr ist noch nicht zu Ende. Weitere Konzerte folgen!

Juniorprüfungen am 28. 6. 2025

Erfolgreiche Junior-Prüfungen an der Musikschule Emertsham

Am 28.6.2025 war ein besonderer Tag an der Musikschule Emertsham: Zahlreiche junge Musikerinnen und Musiker stellten sich mit großer Begeisterung den freiwilligen Leistungsprüfungen Junior 1 und Junior 2. Mit viel Engagement und sichtbarer Freude präsentierten die Teilnehmenden ihr musikalisches Können im öffentlichen Vorspiel.

Die Prüfungskandidaten mit ihren Lehrkräften v.l.nr. Leopold Gnedel, Rosina Rollfinke, Hans Schuster, Daniela Küfner, Annemarie Bayerl und Ulrike Wiedmann-Feichtl
Bild: Musikschule Emertsham

Als Anerkennung für ihre Leistungen erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende ihre Urkunden – ein verdienter Lohn für ihre Mühe und ein Ansporn, weiter am Instrument dranzubleiben. Die Lehrkräfte und die Musikschulleitung zeigten sich stolz auf die musikalischen Fortschritte und das große Engagement ihrer Schüler.

Die Musikschule Emertsham beweist mit Veranstaltungen wie dieser einmal mehr, wie wertvoll musikalische Bildung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen ist.

Junior 1 und Junior 2 Prüfungsvorspiele am 31. Mai 2025

24 Junior 1- und 2-Prüfungskandidaten musizieren erfolgreich an der Musikschule Emertsham

Am 31. Mai 2025 stellten sich 24 junge Musikerinnen und Musiker der Musikschule den Junior 1- und Junior 2-Vorspielen. Mit dabei waren Schülerinnen und Schüler auf den Instrumenten Saxofon, Geige, Klavier, Akkordeon, Trompete, Tenorhorn und Waldhorn.

Junior 1 und 2 Prüflinge mit ihren Lehrkräften v.l.n.r. Christoph Müller, Leopold Gnedel, Ulrike Wiedmann-Feichtl, Helmut Jahn

Die Kinder und Jugendlichen zeigten mit großer Freude ihr musikalisches Können und ernteten viel Applaus. Die Lehrkräfte Helmut Jahn, Leopold Gnedel, Christoph Müller und Ulrike Wiedmann-Feichtl freuten sich gemeinsam mit den Eltern über die gelungenen Auftritte und die schönen Ergebnisse.

Tag der offenen Tür und Frühjahrskonzert an der Musikschule Emertsham am 17. Mai 2025

Emertsham – Bei Frühlingswetter öffnete die Musikschule Emertsham am Samstag,
den 17. Mai 2025, ihre Türen – und lud Jung und Alt ein, einen ganz besonderen
Musikschultag mitzuerleben. Anlass war der Tag der offenen Tür und das
Frühjahrskonzert im 40. Jahr des Bestehens der Musikschule – und das wurde
musikalisch gebührend gefeiert!
Bereits am Vormittag zeigten die Schülerinnen und Schüler beim Vorspiel im Saal der Musikschule, was sie in ihrem Unterricht gelernt hatten. Dabei wurde gestrichen,
gezupft, geblasen, getrommelt und voller Hingabe musiziert und alle zeigten sich von ihrer besten Seite und ernteten viel Applaus.
Anschließend herrschte buntes Treiben in den Unterrichtsräumen: Kinder,
Jugendliche und Erwachsene konnten verschiedenste Instrumente ausprobieren –
von Klavier und Saxofon über Trompete und Harfe bis hin zu Akkordeon, Gitarre oder Schlagzeug. Die Lehrkräfte standen mit Rat, Tat und Begeisterung zur Seite und
machten Lust auf mehr.

Tag der offenen Tür - Frühjahrskonzert 2025
Schnuppern auf dem Cello


Für die kulinarische Begleitung sorgte der Elternbeirat, der mit selbstgebackenen Kuchen, kleinen Snacks und Erfrischungen die vielen Gäste verwöhnte.
Einen stimmungsvollen Ausklang fand der Tag am Nachmittag mit dem
Frühjahrskonzert beim Postwirt in Emertsham, humorvoll moderiert von Rosina Rollfinke. Die Ensembles der Musikschule präsentierten ein buntes und schwungvolles Programm, das keine musikalischen Wünsche offenließ: Von der „Sternpolka“ der Jugendblaskapelle über fröhliche Streicherstücke und tänzerische Harfenklänge bis hin zu Musical-Melodien des Emertshamer Geigenensembles war für jeden Geschmack etwas geboten. Das Jugendensemble begeisterte mit traditionellen Märschen, während die „Geigenchaoten“ mit zünftiger bayerischer Volksmusik für heitere Stimmung sorgten. Die Gitarrengruppen spielten beschwingte Tänze, und die Singklassen sowie der Kinderchor begrüßten den Frühling mit passenden Liedern. Die Veh-Harfen verzauberten unter anderem mit den „Sterntalern“, während sich das Akkordeonorchester und das Popensemble von ihrer modernen, poppigen Seite zeigten. Auch solistische Beiträge wie das Saxofon-Duo oder das Hackbrett-Blockflöten-Duo sorgten für Abwechslung und große
Begeisterung im Publikum.
So wurde dieser Tag der Musikschule Emertsham zu einem Tag der offenen Ohren
und Herzen. Ein gelungenes Fest, das vor allem eines zeigte: Die Musikschule ist
auch nach 40 Jahren jung, lebendig und voller Klangfarben.

Passionskonzert am 6. 4. 2025

Zwischen Klage und Hoffnung – Passionskonzert in Peterskirchen überzeugt

Am Sonntag, den 6. April, fand in der Pfarrkirche Peterskirchen ein eindrucksvolles Passionskonzert statt. Chor und Orchester der Musikschule Emertsham gestalteten unter der Leitung von Leopold Gnedel und Ulrike Wiedmann-Feichtl einen Abend, der musikalisch wie spirituell tief berührte.

Das Programm reichte von Dieterich Buxtehudes „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“ bis zur klanglich reichen „Messe de Requiem“ von Camille Saint-Saëns. Umsichtig angeleitet von Leopold Gnedel spannte sich ein Bogen von klagender Tiefe bis zu tröstender Hoffnung, getragen von einem konzentrierten und fein abgestimmten Zusammenspiel von Chor, Orchester und Solisten.

Der Musikschulchor, der über die Jahre mit dem Orchester zusammengewachsen ist, zeigte sich stimmlich präsent und homogen. In ihrer langjährigen Entwicklung – die Musikschule feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen – hat sich eine beeindruckende musikalische Gemeinschaft geformt, deren Vertrautheit und Zusammenarbeit an diesem Abend deutlich spürbar war.

Auch das Orchester überzeugte mit klarem, differenzierten Spiel. Die sensible Abstimmung zwischen Streichern, Bläsern, Harfen und der Orgel gespielt von Gabi Munz, verlieh dem Gesamtklang große Transparenz. In der Messe von Saint-Saëns konnten besonders die Harfenistinnen Alexandra Scheufler und Hildegard Zeltsperger feine Akzente setzen.

Die Solistinnen und Solisten – Verena Apfelböck (Sopran), Cornelia Klüter (Alt), Dr. Franz Krähschütz (Tenor) und Hans-Joachim Bernhart (Bass) – fügten sich mit starker Ausdruckskraft und stilsicherer Gestaltung in das Gesamtbild ein. Besonders in den Ensemble-Passagen entstand ein ausgewogener, klangvoller Dialog zwischen Soli, Chor und Instrumenten.

Pfarrer Michael Brüderl leitete das Konzert mit einer eindringlichen Ansprache ein, in der er die Passion als Spiegel menschlicher Zerbrechlichkeit und zugleich als Quelle leiser Hoffnung deutete. Am Ende des Konzerts sprach er einen Segen über die Anwesenden und die Musikschule aus – mit dem Wunsch, dass diese auch in den kommenden 40 Jahren und darüber hinaus ein Ort der Musik, der Begegnung und des Wachsens bleibe.

Ein stimmungsvoller Abend, der künstlerische Qualität und geistige Tiefe vereinte – getragen von einem Miteinander, das spürbar gewachsen ist.

Text und Bild: Musikschule Emertsham

Faschings-Hausmusiknachmittag am 22.2.2025

Fasching in der Musikschule Emertsham

Beim Faschings-Hausmusiknachmittag der Musikschule Emertsham am Samstag, den 22. 2. 2025, war nicht nur die Musik, sondern auch die Stimmung kunterbunt! Schülerinnen und Schüler der Lehrkräfte Leopold Gnedel, Helmut Jahn und Ulrike Wiedmann-Feichtl begeisterten mit lustigen und musikalischen Beiträgen – von wilden Piraten auf Akkordeons über zauberhafte Hexen mit Geigen bis hin zu mutigen Feuerwehrleuten am Klavier, Sängerinnen und Sängern und anderen Kreativen. Ein Nachmittag voller Musik, Spaß und kunterbunter Kostüme – so macht Fasching richtig Laune!

Bildtext: Faschings-Hausmusiknachmittag der Musikschule Emertsham

Bild: Musikschule Emertsham