Mit Schwung und Pep Jubiläum gefeiert 25. 10. 2025

40 Jahre Sing- und Musikschule Emertsham – Festakt mit Rückblick und Bigband Sound – Dank an Musikschulleiterin Uli Wiedmann-Feichtl

Kienberg/Emertsham. 40 Jahre musikalische Bildung, kulturelles Engagement und lebendige Gemeinschaft, das sei schon etwas ganz Besonderes, sagte Bürgermeister Werner Disterer beim Festakt der Sing- und Musikschule Emertsham, die ihre Feier dazu im Bürgersaal des Gasthofes „Zur Post“ in Kienberg ausrichtete. Vorstand der Musikschule Benno Huber freute sich, dass viele dieses besondere Jubiläum mitfeiern und begrüßte insbesondere die Gäste aus der Gründungszeit die 40 Jahre Musikschulgeschichte mit geprägt haben. Dabei erinnerte er auch an diejenigen, die bereits verstorben sind, aber in der Musikschulgeschichte für immer unvergesslich bleiben.

Mit einem Blumenstrauß dankten Vorsitzender Benno Huber und seine Stellvertreterin Elisabeth Berndlmaier (rechts) Ulrike Wiedmann-Feichtl für ihre Arbeit. Die Leiterin der Musikschule leitet auch das Streichorchester.

Für einen elegant swingenden, schmetternden, jazzigen Sound sorgte die Big Band der Musikschule mit Leiter Leopold Gnedel und mit ihren zwei stimmgewaltigen Sängerinnen Lisa und Regina zwischendrin immer wieder für musikalischen Hochgenuss. 

Wie Vorstand Benno Huber berichtete, reifte vor über 40 Jahren der Gedanke zur Gründung einer Sing- und Musikschule in Emertsham. Treibende Kräfte dazu waren der damalige Bürgermeister Josef Breu, Andreas Mayr sen. und der damalige Landrat Leonhard Schmucker. In Emertsham gab es zu diesem Zeitpunkt bereits einen Musizierverein. So wurde am 21. März 1985 zur Gründungsversammlung  ins Gasthaus Spirkl eingeladen, wobei bereits 112 Mitgliedern gewonnen werden konnten. Erster Vorstand wurde Ludwig Holzner, sein Stellvertreter Josef Breu. Schatzmeisterin war Agnes Erl, Schriftführer Manfred Zeuner und Beisitzer Konrad Gsinn, Anton Vorsamer und Thomas Kapsner.  Zu Beiräten wurden Marianne Wimmer, Sebastian Lipp, Rudolf Becher, Adelheid Mayerhofer und Lutz Rothe gewählt. Die Musikschule wurde als Verein mit Trägerschaft der Gemeinde Tacherting gegründet. Hiermit sollten die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb einer Musikschule geschaffen und sichergestellt werden. Mit 177 Schülern und sieben Lehrkräften wurde nach der Gründung im Frühjahr 1985 das erste Schuljahr bewältigt. Im Laufe der Zeit steigerten sich die Schülerzahlen auf durchschnittlich mehr als 500 pro Jahr. Derzeit beschäftigt die Musikschule 13 Lehrkräfte. Seit ihrer Gründung hatte die Musikschule mit Andreas Mayr und ab 2006 mit Uli Wiedmann-Feichtl nur zwei Musikschulleitungen, der Trägerverein mit Ludwig Holzner, Konrad Brand und Benno Huber nur drei verschiedene Vorstände. Das zeichne die Beständigkeit der Musikschule aus, so Huber. 

Wie Bürgermeister Werner Disterer sagte, erfülle es ihn mit Stolz, dass er der Musikschule als bedeutende Institution zum runden Geburtstag gratulieren darf. So sei die Sing- und Musikschule mehr als ein Ort des Lernens – sie sei ein Ort der Inspiration, der Kreativität und der Zusammengehörigkeit. Sie verbindet Generationen, überwindet Sprachgrenzen und macht die Gemeinde lebenswerter. Seit der Gründung vor 40 Jahren habe sich die Sing- und Musikschule zu einem unverzichtbaren Teil des kulturellen Lebens entwickelt. Unzählige Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben so Zugang zur Musik gefunden und das oft ein Leben lang. Sie wurden gefördert, gefordert und begleitet. Und das mit Begeisterung, mit Kompetenz und mit Herzblut. Musik, so Disterer weiter, sei ein unschätzbarer Teil unseres kulturellen Erbes und die Sing- und Musikschule sorgt seit 40 Jahren dafür, dass dieses Erbe lebt und weitergegeben wird. Disterer zitierte dazu Zeilen aus der Homepage der Sing -und Musikschule. „Musik kann Brücken bauen, man lernt aufeinander hören, sich ausdrücken und mitteilen. In diesem Sinne geben wir regelmäßig Konzerte, Vorspiele und wirken bei verschiedensten Veranstaltungen mit. Wir verstehen uns als lebendiger Teil des Kulturlebens der Gemeinde und der Region. “ Und diese Worte, so Disterer könne er nur unterstreichen. „Ihr seid ein lebendiger Teil des Kulturlebens – auch über die Region hinaus. Eure Konzert sind hochklassig und gut besucht, eure Schüler oder Ensembles erreichen bei den Vorspielen regelmäßig Auszeichnungen und tragen so auch den Namen der Gemeinde Tacherting positiv besetzt über die Grenzen hinaus.“ Zuletzt bedankte sich der Bürgermeister bei allen, die diese Erfolgsgeschichte möglich gemacht haben und wünschte für die Zukunft weiterhin  alles Gute und Erfolg – kreative Impulse, offene Ohren und noch viele klangvolle Jahre voller Musik und zahlreiche neue musikalische Kapitel in ihrer Geschichte.

Der Kulturreferent des Landkreises Traunstein Stephan Hüfner schloss sich weitgehend den Worten des Vorredners an. „Ihr leistet für die Gemeinschaft einen großen Beitrag.“ Dabei sehe er als wichtigste Botschaft, das kulturelle Erbe zu bewahren, junge Menschen für Musik zu begeistern, sich darauf einzulassen und lernen miteinander, was miteinander heißt.“ Das „sich auf etwas einlassen“, ist das was er in der heutigen Gesellschaft weitgehend vermisse. Das „sich darauf einlassen“, die lebendige Tradition der Musik zu pflegen, weil es wertvoll und kostbar ist, in die Zukunft getragen zu werden.

 Vorstand Huber zeigte in einer Präsentation über die Jahre gelebte Musikschule auf und erinnerte an viele Ereignisse und Veranstaltungen. Als einen der Höhepunkte der gesamten 40 Jahre Musikschule nannte die die Einladung des Vatikans. Hier durfte der Musikschulchor und das Orchester die 1400-Jahr Weihefeier des Pantheons in Rom musikalisch ausgestalten. Ein besonderes Highlight war auch das Konzert im Martinsdom in Venedig. Dazu nannte er auch die Kirchenkonzerte, wie das Weihnachtskonzert, Passionskonzert  oder das Unicef-Konzert, wo regelmäßig über 2000 Euro für die Sache eingespielt werden. Daneben erwähnte er die Bigband, das Akkordeonorchester und weitere Ensembles die immer wieder mit großartigen Konzerten aufhorchen lassen und unzählige verschiedene Veranstaltungen in der Gemeinde musikalisch mitgestaltet haben. Ein besonderes Novum hatten die  jährliche „Musiknacht“ im Freien neben dem Musikschulgebäude, wo alle Vereinsfunktionäre tatkräftig mitarbeiten durften.

Zuletzt bedankte sich Huber bei der Gemeinde für die finanzielle Förderung, die unkompliziert im Gemeinderat abgesegnet wird. Ebenso danke er dem Landkreis, der eine Kürzung in allen Bereichen beschlossen hat, aber die Musikschulen dabei ausgenommen hat.

Sein besonderer Dank galt den viel zu früh verstorbenen ehemaligen Musikschulleiter Andreas Mayr, der das Musikschulleben geprägt habe, wie kein anderer und in rund zehn Jahren Arbeit eine Chronik über die Musikschule mit vielen Ordner Inhalt zusammen getragen hat. Zuletzt dankte er der aktuellen Musikschulleiterin Uli Wiedmann-Feichtl, die ihm in allen Bereichen zuarbeitet und so die Vorstandsarbeit um vieles vereinfacht. Dafür überreichten ihr Elisabeth Berndlmaier, stellvertretende Vorsitzende und Vorstand Benno Huber einen großen Blumenstrauß.

Zum Ausklang sorgte die Bigband aus ihrem reichhaltigen Repertoire nochmals mit sattem Sound und wunderbarem Gesang für Furore und viel Applaus.

Text und Bild: Marianne Herbst

Klangvolle Jubiläumsreise nach Brescia (3. – 5. 10. 2025)

Klangvolle Jubiläumsreise nach Brescia

Chor und Streichorchester der Musikschule feiern 40 Jahre mit musikalischer Reise nach Italien

Zum 40-jährigen Bestehen der Musikschule machten sich Chor und Streichorchester – unter der Leitung von Leopold Gnedel (Gesamtleitung) und Ulrike Wiedmann-Feichtl – auf den Weg in die norditalienische Stadt Brescia. Die Konzertfahrt verband Musik, Gemeinschaft und Kultur auf besonders eindrucksvolle Weise.

Chor und Orchester der Musikschule Emertsham mit Msgr. Gianni Manenti

Untergebracht war die Gruppe im Centro Paolo VI, einem ehemaligen Kloster mit weitläufigem Garten und einer Atmosphäre, die zum Verweilen einlud. Der Höhepunkt der Reise war die Mitgestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der Chiesa di Sant’Afra, einer traditionsreichen Kirche im Herzen der Stadt.

Auf dem Programm standen die Messe in G-Dur von Franz Schubert, die festliche Kirchensonate KV 212 sowie das innig gesungene Laudate Dominum und das Ave verum corpus von Wolfgang Amadeus Mozart, ergänzt durch das ergreifende „Locus iste“ von Anton Bruckner.
Für besondere klangliche Höhepunkte sorgten die beiden Solisten Verena Apfelböck (Sopran) und Dr. Franz Krähschütz (Tenor))

Mit großer Musikalität und feinem Gespür für Klangfarben ließen Chor und Orchester die barocke Kirche in warmen Tönen erklingen. Besonders die harmonische Verbindung von Stimmen, Solisten und Streichern sorgte für bewegende Momente – sowohl bei den Mitwirkenden als auch bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern des Gottesdienstes, die den Auftritt mit langem Applaus würdigten.

Doch nicht nur die Musik stand im Mittelpunkt dieser Reise. Es blieb auch Zeit, die Stadt Brescia zu erkunden – mit ihren historischen Plätzen, kleinen Gassen und der lebendigen italienischen Atmosphäre.

So wurde die Konzertfahrt zu einer gelungenen Mischung aus musikalischem Höhepunkt, kultureller Begegnung und gemeinschaftlichem Erlebnis.
Mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Eindrücken und dem Gefühl großer Verbundenheit kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Hause zurück.

Bild: Musikschule Emertsham

Juniorprüfungen am 28. 6. 2025

Erfolgreiche Junior-Prüfungen an der Musikschule Emertsham

Am 28.6.2025 war ein besonderer Tag an der Musikschule Emertsham: Zahlreiche junge Musikerinnen und Musiker stellten sich mit großer Begeisterung den freiwilligen Leistungsprüfungen Junior 1 und Junior 2. Mit viel Engagement und sichtbarer Freude präsentierten die Teilnehmenden ihr musikalisches Können im öffentlichen Vorspiel.

Die Prüfungskandidaten mit ihren Lehrkräften v.l.nr. Leopold Gnedel, Rosina Rollfinke, Hans Schuster, Daniela Küfner, Annemarie Bayerl und Ulrike Wiedmann-Feichtl
Bild: Musikschule Emertsham

Als Anerkennung für ihre Leistungen erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende ihre Urkunden – ein verdienter Lohn für ihre Mühe und ein Ansporn, weiter am Instrument dranzubleiben. Die Lehrkräfte und die Musikschulleitung zeigten sich stolz auf die musikalischen Fortschritte und das große Engagement ihrer Schüler.

Die Musikschule Emertsham beweist mit Veranstaltungen wie dieser einmal mehr, wie wertvoll musikalische Bildung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen ist.

Faschings-Hausmusiknachmittag am 22.2.2025

Fasching in der Musikschule Emertsham

Beim Faschings-Hausmusiknachmittag der Musikschule Emertsham am Samstag, den 22. 2. 2025, war nicht nur die Musik, sondern auch die Stimmung kunterbunt! Schülerinnen und Schüler der Lehrkräfte Leopold Gnedel, Helmut Jahn und Ulrike Wiedmann-Feichtl begeisterten mit lustigen und musikalischen Beiträgen – von wilden Piraten auf Akkordeons über zauberhafte Hexen mit Geigen bis hin zu mutigen Feuerwehrleuten am Klavier, Sängerinnen und Sängern und anderen Kreativen. Ein Nachmittag voller Musik, Spaß und kunterbunter Kostüme – so macht Fasching richtig Laune!

Bildtext: Faschings-Hausmusiknachmittag der Musikschule Emertsham

Bild: Musikschule Emertsham

Adventskonzert am 13.12.2024

Adventskonzert der Musikschule Emertsham: Ein musikalisches und besinnliches Erlebnis

Emertsham. Die Musikschule Emertsham lud am vergangenen Freitagabend zum Adventskonzert in die Pfarrkirche St. Vitus ein, das die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer berührte.

Pfarrer Brüderl führte nicht nur mit einfühlsamen Worten durch das Programm, sondern trug auch das tiefsinnige Gedicht Es gibt koa Noacht vor. Seine Darbietung zog die Zuhörer in den Bann und passte perfekt zur vorweihnachtlichen Atmosphäre. Besonders bewegend war die von ihm erzählte Geschichte Wer den Sohn nimmt, bekommt alles, die die Anwesenden zum Nachdenken anregte und die wahre Bedeutung der Adventszeit in den Mittelpunkt rückte.

Den musikalischen Auftakt des Abends gestalteten der Kinderchor der Musikschule und die Singklasse aus Schnaitsee unter der Leitung von Leopold Gnedel mit Da Winta kommt und Tausend Sterne sind ein Dom von Siegfried Köhler. Die jungen Sängerinnen und Sänger überzeugten mit klaren Stimmen und einem berührenden Vortrag.

Die Geigenchaoten unter der Leitung von Ulrike Wiedmann-Feichtl setzten mit einer adventlichen Weise und Weihnachtlicher Ruf von Franz Biebl festliche Akzente. Mit viel Freude und Präzision brachten sie die Stücke zum Strahlen.

Ein besonderes Highlight war das Hackbrettduo mit Emilia Oberleitner und Lena Warislohner von Annemarie Bayerl Ihr Spiel des Schäferlieds aus der Ukraine und eines klassischen Menuetts entführte das Publikum in eine musikalische Traumwelt.

Die Harfenklänge, vorgetragen von Teresa Bredl, Julia Rannetsberger, Maria Wegel und der Lehrerin Alexandra Scheufler, brachten eine besondere Stimmung in die Kirche. Mit traditionellen Stücken wie Es wird scho glei dumpa und Leise rieselt der Schnee schufen sie Momente voller Ruhe und Schönheit.

Das Emertshamer Geigenensemble von Ulrike Wiedmann-Feichtl beeindruckte mit barocken Werken wie Andante cantabile von Antonio Vivaldi und Pastorale von Felice Giardini. Die harmonische Darbietung mit Gabi Munz am Klavier füllte den Raum mit feierlicher Klangpracht.

Das Flötentrio von Annemarie Bayerl, bestehend aus Tina Ramm, Sarah Kebinger und Stella Rebholz, präsentierte mit der Weihnachtshymne von F. Mendelssohn-Bartholdy und dem Minuet aus Concerto Nr. 4 von J.C. Schickhardt eine gelungene Mischung aus Anmut und Lebendigkeit.

Für moderne und traditionelle Klänge sorgte das Gitarrenduo Antonia Schima und Rosina Rollfinke. Sie spielten das ruhige Andante in G-Dur von Vivaldi und das moderne Werk Fair Inishmore von Maria Linnemann mit beeindruckender Harmonie.

Das Akkordeonduo Korbinian Grill und Helmut Jahn begeisterte das Publikum mit dem beschwingten Rittner-Menuett von Florian Pallhuber und Heissa Buama von Karl Edelmann, die Fröhlichkeit und Leichtigkeit in den Abend brachten.

Mit Lux Aeterna von Otto M. Schwarz setzte das gemischte Bläserensemble unter Christoph Müller einen imposanten musikalischen Schlusspunkt.

Den Abschluss des Programms bildete der gemeinsam gesungene Andachtsjodler, der die festliche Atmosphäre noch einmal unterstrich.

Pfarrer Brüderl freute sich über die voll besetzte Kirche und bedankte sich herzlich bei der Musikschule Emertsham und ihren Lehrkräften. Er äußerte den Wunsch, eine so volle Kirche auch bei den Gottesdiensten zu erleben. Dieses Konzert hat uns allen gezeigt, wie wichtig es ist, innezuhalten und die Adventszeit bewusst zu erleben.

Die Ensembles der Musikschule dürfen stolz auf ihre Leistung sein. Sie haben nicht nur für ein stimmungsvolles Konzert gesorgt, sondern auch das Publikum mit auf eine Reise durch die Vielfalt der Musik genommen.

Die Musikschule Emertsham wünscht alle frohe Weihnachten!

Sommerkonzert der Musikschule Emertsham am 20.7.2024

Emertsham – Mit einem fulminanten Sommerkonzert verabschiedeten sich die Ensembles der Musikschule Emertsham am 20. 7. 2024 in die Sommerferien. Den Auftakt machte das Jugendbläserensemble unter Christoph Müller, das mit lateinamerikanischen Hits wie „Mas Que Nada“ und „Besame Mucho“ das Publikum verzauberte.

Die Bläserklasse der 4. Klasse der Grundschule Kienberg-Peterskirchen beeindruckte unter der Leitung von Annemarie Bayerl und Christoph Müller mit „March Along“ und „Pippi Langstrumpf“ und einem fetzigen Czardas und brachten zu Gehör, was sie in zwei Jahren Bläserklasse gelernt hatten.

Die Flötenklassen der Grundschulen Kienberg/Peterskirchen und Taufkirchen, geleitet von Daniela Küfner, erfreuten mit Kinderliedern. Die neu gegründete „Streicherklasse und ihre Freunde“, unter Ulrike Wiedmann-Feichtl und Monika Gaggia, feierte mit Werken von Suzuki und Blackwell einen erfolgreichen ersten Auftritt.

Der Kinderchor der Musikschule unter der Leitung von Leopold Gnedel, verstärkt durch die Singklassen aus Tacherting und Schnaitsee, sang begeistert „Sim-Sala-Sing“ und das „Lied vom Sommer“. Die Geigenchaoten, unterstützt von Gabi Munz am Klavier und den Hoggers am Kontrabass und an der Ziach, brachten mit bayrischer Volksmusik Schwung in den Postwirt.

Musikschulleiterin Ulrike Wiedmann-Feichtl verlieh anschließend Urkunden an die D1-Kandidaten. Nach der spritzigen Pauseneinlage der Tanzmäuse des TSV Peterskirchen unter der Leitung von Evi Grill, Anna und Antonia Stadler, trommelte der Schlagzeuger Tim Ramm in den zweiten Teil des Nachmittags.

Eine Premiere war der Auftritt eines Ensembles mit Emilia Oberleitner und Lena Warislohner am Hackbrett und Lina Rieder und Melanie Singer an der Querflöte. Zusammen mit Ihrer Lehrerin Annemarie Bayerl musizierten sie sehr gekonnt zwei poppige Stücke.

Sarah Kebinger, Tina Ramm und Stella Rebholz an Blockflöten und Querflöte spielten mit Ihrer Lehrerin Annemarie Bayerl an der Bassblockflöte in ausgezeichnetem Zusammenspiel und sehr guter Intonation einen Tanz aus der Renaissance und beeindruckten durch eine Interpretation des bekannten Hits Mama Mia.

Auch die jugendlichen Musikanten des „Akkordeonorchester II“ musizierten mit viel Spaß unter der bewährten Leitung von Helmut Jahn ihre Stücke „Old Fellows“, „This land is your land“ und verbreiteten mit dem „Sommer-Party-Fox“ und dem „Sunshine-Beat“ ein Happy Summerfeeling.

Die Zumbamädels des TSV Peterskirchen unter der Leitung von Carina Namberger und Melanie Ruhland bereiteten mit ihrer fetzigen Darbietung den Übergang zur Rock/Pop-Abteilung vor. Die Musikschulband K.A.R.L. unter der Leitung von Rosina Rollfinke rockte mit „Johnny B Goode“ und „School’s Out“.

Das neue Jazzensemble unter der Leitung von Rosina Rollfinke begeisterte mit zweistimmigem Gesang und Gitarrenklängen. Den Abschluss bildete Antonia Stadler und Christoph Müller mit Songs von Britney Spears und Wir sind Helden und der Band Berge.

Ein besonderer Dank gebührt dem Elternbeirat, Beirat der Musikschule Emertsham und den Kuchenbäcker/innen für die hervorragende Bewirtung. Mit viel Witz und Charme führten Rosina Rollfinke und Monika Gaggia durch das Programm.

Die Musikschule Emertsham wünscht allen schöne Ferien!

Musikschultag – Tag der offenen Tür – 15.6.2024

Musikschultag in Emertsham: Ein Tag voller Musik und Begeisterung

Am Samstag, den 15. Juni 2024, herrschte reges Treiben in der Musikschule Emertsham.

Der Tag begann mit einem Tag der offenen Tür, bei dem Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften ihre Instrumente vorstellten. Besucher hatten die Gelegenheit, verschiedene Instrumente auszuprobieren und sich über die vielfältigen Angebote der Musikschule zu informieren. Ob Trommeln, Zupfen, Blasen oder Streichen – für jeden war etwas dabei. Der Elternbeirat sorgte mit Snacks und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste.

Am Nachmittag lud die Musikschule zum Frühjahrskonzert im Postwirt ein. Die Veranstaltung wurde von den Singklassen und dem Kinderchor unter der Leitung von Leopold Gnedel eröffnet, die mit dem Kinderlied „Und bei uns wird es wieder schön“ das Motto des Konzerts festlegten.

Besondere Begeisterung riefen die Gitarrenzwerge hervor, die eine zweistimmige, virtuose Spielerei über den Akkord A-Moll, basierend auf einem israelischen Volkslied, sowie eine Bearbeitung des Liedes „Katzen brauchen furchtbar viel Musik“ von Rosina Rollfinke darboten.

Das Harfenduo Maria und Katharina Wegl, vorbereitet von Alexandra Scheufler, verzauberte das Publikum mit dem „Flamenco del Norte“. Unter der Leitung von Annemarie Bayerl beeindruckte das Veehharfen-Ensemble mit einem englischen Tanz und zwei modernen Kompositionen. Die feinen Saitenklänge und das harmonische Zusammenspiel fesselten die Zuhörer.

Das Emertshamer Geigenensemble, geleitet von Ulrike Wiedmann-Feichtl, nahm das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch Filmmusik und Musicals, darunter „My Favorite Things“ und „He’s a Pirate“.

Das „Akkordeonorchester II“ unter Helmut Jahn präsentierte ein abwechslungsreiches Programm. Nach einer abenteuerlichen musikalischen Reise auf dem Yukon-River spielten die jungen Musiker die traditionelle Polka „Musizierstunde“ und den schwungvollen „Sunshine Beat“.

Das Jugendensemble unter der Leitung von Christoph Müller begeisterte mit „Beatles For Five“, einem mitreißenden Medley bekannter Beatles-Melodien wie „Help!“, „All You Need Is Love“ und „Yesterday“.

Den krönenden Abschluss des Frühjahrskonzerts bildeten Christoph Müller (Gitarre) und Antonia Stadler (Gesang) als Duo C&A mit erfrischend neuen Akustik-Versionen von „Sweet Dreams“ von Eurythmics und „Skyfall“ von Adele. Ihre Interpretation von „Heiligsten der Welt“ von der Kombo „Berge“ ließ die Zeit stillstehen.

Durch das kurzweilige und unterhaltsame Programm führten die Moderatorinnen Monika Gaggia und Rosina Rollfinke. Der verdiente Applaus der Zuhörer rundete diesen gelungenen Musikschultag ab.

Junior 1 und Junior 2 Prüfungsvorspiele in der Musikschule Emertsham am 11.5.2024

Am Samstag, den 11. 5. 2024 traten 39 Kandidatinnen und Kandidaten zu ihren Junior 1 und Junior 2 Prüfungsvorspielen an. Die Palette der Instrumente reichte von Akkordeon, Blockflöte, Geige, Gitarre, Hackbrett, Klarinette, Klavier, Querflöte bis zum Saxofon.

Die Lehrkräfte Annemarie Bayerl, Albert Galinzanov, Leopold Gnedel, Helmut Jahn, Daniela Küfner, Rosina Rollfinke und Ulrike Wiedmann-Feichtl freuen sich über die gelungenen Leistungen ihrer Schützlinge.

Mit Freude nahm die Musikschülerinnen und Musikschüler ihre Urkunden und Aufkleber von der Musikschulleiterin Ulrike Wiedmann-Feichtl entgegen.

Bildtext: Junior 1 und Junior 2 Kandidaten mit ihren Lehrkräften Albert Galimzanov, Leopold Gnedel, Helmut Jahn, Daniela Küfner und Ulrike Wiedmann-Feichtl

Junior 1 und Junior 2 Prüfungsvorspiele am 11.5.2024 Teil 1

Am Samstag, den 11. 5. 2024 traten 39 Kandidatinnen und Kandidaten zu ihren Junior 1 und Junior 2 Prüfungsvorspielen an. Die Palette der Instrumente reichte von Akkordeon, Blockflöte, Geige, Gitarre, Hackbrett, Klarinette, Klavier, Querflöte bis zum Saxofon. 

 

Am Samstag, den 11. 5. 2024 traten 39 Kandidatinnen und Kandidaten zu ihren Junior 1 und Junior 2 Prüfungsvorspielen an. Die Palette der Instrumente reichte von Akkordeon, Blockflöte, Geige, Gitarre, Hackbrett, Klarinette, Klavier, Querflöte bis zum Saxofon. 

Die Lehrkräfte Annemarie Bayerl, Albert Galinzanov, Leopold Gnedel, Helmut Jahn, Daniela Küfner, Rosina Rollfinke und Ulrike Wiedmann-Feichtl freuten sich über die gelungenen Leistungen ihrer Schützlinge.

Mit Freude nahmen die Musikschülerinnen und Musikschüler Ihre Urkunden und Aufkleber von der Musikschulleiterin Ulrike Wiedmann-Feichtl entgegen.

 

Bildtext:  Junior 1 und Junior 2 Kandidaten mit ihren Lehrkräften Albert Galimzanov, Leopold Gnedel, Helmut Jahn, Daniela Küfner und Ulrike Wiedmann-Feichtl